Archiv der Kategorie: Provinz Málaga

MARBELLA – GRÜNE OASEN

Alameda-Park im Zentum von Marbella

Der direkt gegenüber der Altstadt in Marbella gelegene Alameda-Park ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Die daneben befindliche Avenida del Mar, auf der Skulpturen Salvador Dalis zu bewundern sind, verbindet den Park mit der Strandpromenade.
Der im 18. Jahrhundert angelegte Park bedeckte ursprünglich eine Fläche von 20.000 m2 (20% des Stadtzentrums). Seine heutige Gestalt erhielt er in den 30er Jahren, wobei der Springbrunnen noch aus der Anfangszeit stammt.
Die Vegetation wird vor allem von Ficus bestimmt, darunter ein herrlicher Ficus Pandurata, Ficus Pinaceas, Pinus Pinae und weitere seltene und wertvolle Spezies.

Parque de la Constitución

Parque de la Constitución
Parque de la Constitución

Diese im Stadtzentrum auf Höhe des Tourismusbüros gelegene grüne Oase nahe der Strandpromenade ist einer der schönsten Parks in Marbella. Er zeichnet sich durch reiche Vegetation aus und verfügt außerdem über einen Kinderspielplatz, ein kleines Restaurant und ein kleines astronomisches Observatorium.

Parque de la Constitución
Parque de la Constitución

Eine Freilichtbühne dient im Sommer als Austragungsort zahlreicher kultureller Veranstaltungen.

Park ´Arroyo de la Represa´ mit Bonsai-Museum

Parque de la Represa
Parque de la Represa

Die “grüne Lunge Marbellas” nördlich des Zentrums mit einer Fläche von 18.000 m2 erstreckt sich über eine Länge von ca. 2km. Der 1993 angelegte Park beherbergt im nördlichen Teil eine reiche Flora tropischer Herkunft, während im Südteil einheimische Pflanzen angesiedelt sind.

Schildkröten

In den zwei künstlichen Seen des Park sind zahlreiche Schildkröten, Fische und Enten zu beobachten.
Das hier befindliche sehenswerte Bonsaimuseum zeigt eine der europaweit bedeutendsten Ausstellungen von Bonsais, unter ihnen Igeltannen und Wacholder. Die Auswahl an Olivenbäumen im Alter zwischen 200 und 400 Jahren ist weltweit einzigartig. Das 1992 gegründete Museum ist außerdem Austragungsort zahlreicher Kultur- und Lehrveranstaltungen.
Sportanlagen und ein Kinderspielplatz komplettieren das Freizeitangebot des Parks.

Marbella

Quellen:

http://marbella.costasur.com/es/parques.html

http://www.marbella.es/distritos/marbella/centro/casco-antiguo/sitios-de-interes/parque-de-la-alameda.html

Fotos: Isabel Wild

Caminito del Rey – Geschichte

Geschichte

Die spektakuläre Strecke im Nationalpark „Desfiladero de los Gaitanes“ war von 1901 bis 1905 als Versorgungsweg für die Arbeiter des Wasserkraftwerkes des Stausees El Chorro angelegt worden. Im Mai 1921 diente sie als Zugang für König Alfonso XIII zur Einweihung des Guadalhorce-Stausees und trägt seitdem den Namen Caminito del Rey (Königsweg).

Caminito del Rey
Caminito del Rey

Damals wie heute sind spezialisierte Bergsteiger mit den Bauarbeiten beschäftigt, wenngleich heutzutage unter weitaus höheren Sicherheitsvorkehrungen. Der Transport von Baumaterialien und Bauschutt erfolgt per Helikopter. Die Sanierungsarbeiten begannen im März 2014 und werden vorrausichtlich Anfang 2015 beendet sein. Die Länge der in ca. 100 Metern Höhe am Fels angebrachten hölzernen Laufstege mit Stahlverankerung wird nach Fertigstellung ca. 1,2 Km betragen, die Gesamtlänge des Caminito del Rey beträgt 4 Km. Die Holzplanken werden vereinzelt durch Glasböden ersetzt, damit Besucher den atemberaubenden Blick in die Schlucht genießen können. An den Zugangspunkten an beiden Enden des sich von Álora nach Ardales erstreckenden Weges werden Kontrollhäuschen eingerichtet.

Eingang zu Caminito del Rey (El Chorro)
Eingang zu Caminito del Rey (El Chorro)

Aufgrund zahlreicher, teilweise tödlich endender Versuche, den stark beschädigten und einsturzgefährdeten Königsweg zu begehen, erhielt dieser in den vergangenen Jahrzehnten den Beinamen „gefährlichster Weg der Welt“. Infolgedessen wurden die Zugänge geschlossen und Teile des Weges abgerissen. Zahlreiche Bergsteigergruppen ließen sich trotz hoher Geldstrafen nicht von einer Begehung abhalten.

NEUIGKEITEN:

Ostern 2015 ist es endlich soweit, der Camino del Rey wird wiedereröffnet. Unter folgendem Link wurden atemberaubende Fotos veröffentlicht:

http://www.diariosur.es/fotos/interior/201503/15/imagenes-impactantes-caminito-30102583264573-mm.html?edition

Koordinaten: 36°55′27″N 4°46′42″O

Spektakuläre 360°-Fotos: http://www.elcaminitodelrey.com/

Quelle: www.caminitodelrey.info

Fotos: Isabel Wild

El Chorro, Guadalhorce-Stauseen & Bobastro

STAUSEEN GUADALHORCE / EL CHORRO

Blick auf Stausee Guadalteba
Blick auf Stausee Guadalteba

Zu den Guadalhorce-Stauseen in den Gemeindegebieten von Ardales, Teba, Campillos und Antequera gehören die 4 Seen Conde del Guadalhorce, Guadalteba-Guadalhorce, Gaitanejo und Tajo de la Encantada. Sie befinden sich in einer der schönsten Gegenden Andalusiens inmitten des Naturparks  „Desfiladero de los Gaitanes”.
Vor allem am See „Conde del

El Chorro
El Chorro

Guadalhorce“, welcher über die Gemeinde Ardales erreichbar ist, nutzt ein Großteil der Ausflügler die zahlreichen Freizeitangebote mit Badestellen und Grillplätzen sowie den Verleih von Kanus und Tretbooten. Zahlreiche Wanderwege laden ein, die wunderschöne Umgebung zu erkunden. Ab Málaga existiert eine über atemberaubende Bergstrecken und durch zahlreiche Tunnel führende Bahnverbindung in Richtung Ronda mit Haltestelle in El Chorro.

Casa del Ingeniero
Casa del Ingeniero

Neben dem Damm befinden sich außerdem das Haus des Ingenieurs (Casa del Ingenieuro), welches man vom gegenüberliegenden Seeufer aus überblicken kann. Hier findet sich ein aus Stein gefertigtes Ensemble von Tisch, Bänken und Sessel, an dem König Alfonso XIII, Ingenieur Rafael Benjumea und dessen Vorarbeiter am 21.05.1921 die Abnahmeurkunde des Stausees unterzeichneten.

Steinensemble
Steinensemble

Die während des spanischen Bürgerkrieges im See versenkten Steinmöbel konnten nach dessen Ende aus dem Wasser geborgen werden.

Geschichte:
Die Familien Loring und Heredia, zwei der bedeutendsten Familien des industriellen Bürgertums Málagas, legten im Rahmen einer Unternehmensinitiative den 1. Stausee an, der seit 1953 den Namen Stausee des Grafen von Guadalhorce trägt.
Vorgeschichte: Der Ingenieur Rafael Benjumea war mit Isabel Heredia Loring verheiratet, deren Cousin Jorge Loring im Jahre 1901 die Betreiberkonzession für ein Wasserkraftwerk am Guadalhorce-Fluss erhielt, welches seine Energie aus dem ca. 100m hohen Wasserfall El Chorro bezog. Im Jahre 1903 wurde die Gesellschaft für Wasserkraft El Chorro von Benjumea, Loring und einem weiteren Familienmitglied gegründet, um die Abhängigkeit der Stromversorgung von ausländischem Kapital zu beenden. Zuvor waren 2 ausländische Firmen mit der Stromversorgung Málagas betraut. Trotz guter Vorzeichen hatte das Unternehmen jahrelang Probleme verschiedenster Art zu bewältigen. Auf den Tod zweier der Gründer folgten Überschwemmungen und ein Brand, woraufhin Rafael Benjumea gezwungen war, seinen Familienbesitz zu verkaufen, um das Projekt weiterführen zu können. Die Familie seiner Frau veräußerte zu diesem Zweck eines ihrer liebsten Besitztümer: die Finca La Concepción in Málaga (heute botanischer Garten).

El Chorro
El Chorro

Dank staatlicher Zuschüsse sowie enormem bürokratischem Aufwand konnte 1914 ein weiteres Projekt Benjumeas umgesetzt werden: Der Bau des Stausees El Chorro mit einer Länge von 9 und einer Breite von bis zu 3,5 Kilometern. Rafael Benjumeas Idee bestand im Anlegen eines Stausees im Fluss Turón, der genügend Wasser für die Versorgung des Guadalhorce-Tals bereitstellen konnte. Dieser liegt auf dem Gemeindegebiet von Ardales, Campillos, Teba und Antequera.
Die Projekte des Ingenieurs Rafael Benjumea Burín wurden aufgrund der Kombination solider Ingenieursarbeit mit dem Respekt für die Erhaltung des natürlichen Umfeldes hoch gelobt. Er erhielt dafür den Beinamen „der Poet“.
König Alfonso XIII erfuhr von den Begeisterungstürmen, die Benjumeas Arbeit auslöste und stattete den Stauseen im Mai 1921 einen offiziellen Besuch ab (siehe Caminito del Rey). Er war derart begeistert, dass er Rafael Benjumea den Titel Conde (Graf) del Guadalhorce verlieh.
Koordinaten: Lat. 36.905793, Long.-4.819597,
Quellen:

www.lagarganta.com

www.malagaenred.com

BOBASTRO

Felsenkirche Bobastro
Felsenkirche Bobastro

Die Ruinen der mythischen Festung Bobastro befinden sich im Gebiet der Mesa de Villaverde in der Gemeinde Ardales zwischen den Hügeln Tintilla, Castillón und Encantada. Die Zufahrt erfolgt über die MA444 von Álora nach Ardales nahe der berühmten Schlucht „Garganta del Chorro“
Der rebellische Muladi Omar Ben Hafsun, der eine Revolte gegen die Kalifatsregierung in Cordoba führte, ließ eine Festung errichten, die sich bei seinen Kämpfen gegen die Truppen der Umayyaden zwischen 880 und 919 als uneinnehmbar erwies. Bobastro ist der bedeutendste Felsenkomplex des 9. Jahrhunderts in Málaga. Wenige Meter von der Festungsruine entfernt finden sich die Reste einer mozarabischen Felsenkirche mit einem Grundriss von 17 mal 10 Metern, die von Abd al Rahman III nach der endgültigen Eroberung der Enklave und der Niederlage der Nachkommen Omar Ben Hafsuns zerstört wurde.
Koordinaten: 36°54’8″N 4°46’51″W.

Textquelle: malagahistoria.com

Fotos: Isabel Wild

Álora

Álora liegt auf halbem Weg zwischen Meer und Binnenland am Fuß der Sierra del Hacho, ca. 40 Km von der Provinzhauptstadt Málaga entfernt. Der ca. 15.000 Einwohner zählende Ort am Ufer des Guadalhorce-Flusses wird im Norden und Osten von den Gemeinden Antequera, Valle del Abdalajís und Almogía umgeben und grenzt im Süden und Westen an Cártama, Pizarra, Carratraca, Ardales und Casarabonela.

Unterwegs Álora - El Chorro
Unterwegs Álora – El Chorro

Der Ort eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt für Ausflüge in den in der Sierra de Huma gelegenen Naturpark Desfiladero de los Gaitanes, zum Caminito del Rey sowie zu den Guadalhorce-Stauseen.

Álora und seine Geschichte: 

Iberer, Römer, Westgoten und Araber hinterließen ihre Spuren. Im Jahre 1484 wurde der Ort von den Katholischen Königen zurückerobert und gehörte für einige Zeit zur Gemeinde Málaga.

Zeitzeugnisse:

Iberer: Alfar del Arroyo Hondo

Römer: Reste von Haushaltsgegenständen, Fragmente von Säulen, Sockeln und Grabsteinen in privaten Sammlungen und im Archäologischen Museum der Provinz in der Alcazaba (Festung) Málaga.

Araber: CASTILLO (Festung) auf dem Hügel Cerro de las Torres. Von den Phöniziern, einem im Mittelmeerraum herrschenden See- und Handelsvolk, errichtet. Später erweiterten und befestigten die Römer den zuvor in Ruinen vorgefundenen Bau, bevor dieser im 5. Jahrhundert von Westgoten zerstört wurde. Als die Araber im Jahre 711 den Ort erreichten, errichteten sie auf den vorgefundenen Resten eine großartige Festung mit einer Aufteilung ähnlich der heute vorzufindenden.

Kirche Nuestra Señora de la Encarnación
Kirche Nuestra Señora de la Encarnación

Christen: Steinkirche Iglesia de Nuestra Señora de la Encarnación mit 3 Kirchenschiffen und Dachkonstruktion aus Holz: Diese ersetzte die von den Katholischen Königen in Auftrag gegebene einfachere Kirche gleichen Namens, welche über der Moschee der Festung errichtet worden war. Sie verfügt über interessante Fresken und einen 5-etagigen Glockenturm.

Kloster Nuestra Señora de las Flores
Kloster Nuestra Señora de las Flores

Das im 16. Jahrhundert von Franziskanermönchen gegründete und im 18. Jahrhundert erweiterte Kloster „Convento Nuestra Señora de las Flores“ beherbergt ein Bildnis der Schutzheiligen Áloras. Der Altar des Kirchenschiffs verfügt über eine Gebetsnische im barocken Stil mit interessanten Stuckarbeiten. Im Jahr 1502 übergab die katholische Königin Isabel diese in den Real Alcazares Sevilla an eine Abordnung von Anwohnern Áloras. Von hier aus genießt man einen herrlichen Blick über die Sierra de Abdalajís, das Kalksteinmassiv El Torcal, Monte Hacho und Sierra de Aguas.

Flamenco-Denkmal Álora
Flamenco-Denkmal Álora

Flamenco-Denkmal

Álora, Geburtsort zahlreicher Flamenco-Sänger, wird als Wiege der „Malagueña“ bezeichnet, eines für die Region Málaga typischen Flamenco-Stils. Das aus Bronze, Stein und Stahl erbaute Denkmal in Form eines Springbrunnens trägt die Namen zahlreicher bekannter Flamenco-Künstler und wird von einer Gitarre gekrönt. Es befindet sich gegenüber des Cervantes-Theaters.

Berühmter Bewohner: Von 1587 bis 1593 bestritt der damals noch unbekannte Miguel de Cervantes seinen Lebensunterhalt als königlicher Steuereintreiber in Álora, bevor er 1605 sein Meisterwerk Don Quijote schrieb. Dieses wurde im Jahre 2002 von 100 bekannten Schriftstellern (organisiert vom Osloer Nobelinstitut) zum besten Buch der Welt gewählt.

Anreise: Ab Málaga entlang der Schnellstraße A-357 und weiter auf der A-343 vorbei an Pizarra. Nach 10Km erreicht man Álora.

Koordinaten: 36º56’ N / 4º37’ – 4º48’ W

Textquelle: www.alora.es

Bilder: Isabel Wild

Casares und Sierra Crestellina

CASARES

Casares, eines der schönsten Dörfer Spaniens, wurde 1978 zum künstlerisch historischen Gebäudekomplex erklärt. Der malerische weiße Ort inmitten der Serranía de Ronda am Fluss Rio Guadiaro konnte sich trotz der Nähe zur Küste seinen ursprünglichen Charme bewahren. In der Umgebung wechseln sich tiefe Schluchten mit kleinen Kiefernwäldern und hohen Kalksteinformationen ab.

Die maurische Festung besticht durch ihre vorteilhafte Lage, welche spektakuläre Ausblicke auf Hügel, Täler und Ebenen von der Serranía de Ronda bis zur Bucht von Algeciras bietet. Auf dem Festungsgelände befindet sich neben dem Museum für Völkergeschichte auch das Kulturzentrum „Centro Cultural Blas Infante“, eines der beeindruckendsten historischen Gebäude des Ortes, in dem regelmäßig kulturelle Veranstaltungen stattfinden.

Geschichte:
Die Spuren früherer Kulturen lassen sich anhand der Fundstücke in den Höhlen von Ferrete, Crestellina und Utrerabis bis in die Frühgeschichte zurückverfolgen. Aufgrund der strategisch günstigen Lage siedelten in der Gegend nacheinander Phönizier, Iberer, Römer und Araber. Die Phönizier waren auf den Handel zwischen Küste und Dörfern des Binnenlandes spezialisiert. Die später über einer iberischen Siedlung errichtete römische Stadt Lacipo (Cortijo de Alechipe) war einer der bedeutendsten Küstenorte, der sogar über eine eigene Währung verfügte. Aufgrund seiner Nähe zur Meerenge von Gibraltar wurde der Ort in der Zeit der arabischen Herrschaft zur Hochburg der „Al Andalusí“-Kultur, der als eines der letzten arabischen Bollwerke dem Christentum unterlag. In weiten Teilen der Stadt ist der maurische Einfluss noch heute spürbar.

Ein berühmter Sohn des Dorfes war Blas Infante. Der Rechtsanwalt, Politiker, Schriftsteller und Autor des Werkes „Andalusisches Ideal“ war Verfechter der Autonomie Andalusiens und schuf die andalusische Hymne und Flagge.

Die Zufahrt erfolgt über die Küsten-Schnellstraße N-340. Aus Richtung Málaga kommend erreicht man hinter Estepona einen Kreisverkehr. Ab dort ist die Ausfahrt Casares ausgeschildert (MA 8300).

Koordinaten: 36°26′40″N 5°16′22″O
Textquelle: visitacostadelsol.com

SIERRA CRESTELLINA

Ausblick über Sierra Crestellina
Ausblick über Sierra Crestellina

Der aus einem Kalksteinmassiv bestehende, knapp 480 Hektar

große Naturpark liegt nördlich des Dorfes Casares in der Provinz Málaga.
Zur typisch mediterranen Vegetation zählen Johannisbrotbäume, Korkeichen, Bergeichen, Steineichen, Zistrosen, Ginster, Zwergpalmen, Weißdorn und Brombeersträucher.

Sierra Crestellina
Sierra Crestellina

Die Gegend ist Lebensraum zahlreicher Raubvogelarten, wie Gänsegeier, Schmutzgeier, Habichtsadler, Turmfalken und Wanderfalken. Auch Felsenschwalben, Mönchsgrasmücken, Samtkopf-Grasmücken, Provencegrasmücken, Eulen und Alpenkrähen sind zu beobachten. Säugetiere wie Steinbock, Reh, Fuchs, Wildschwein, afrikanischer Mungo und Ginsterkatze sind ebenfalls in der Sierra Crestellina zuhause.

Textquelle: Andalusisches Fremdenverkehrsamt

Fotos: Isabel Wild

Desfiladero de los Gaitanes

NATURPARK DESFILADERO DE LOS GAITANES

Sierra de Huma
Sierra de Huma

Der Naturpark Desfiladero de los Gaitanes, eines der beeindruckendsten Gebiete und der größte geschützte Naturraum der Provinz Málaga, erstreckt sich mit einer Fläche von 2.016 Hekter über die Gemeinden Álora, Ardales und Bobadilla.

Im Gemeindegebiet von Ardales befindet sich das aufgrund seiner steilen Hänge spektakulär anmutende Kalksteinmassiv der Sierra de Huma mit seiner höchsten Erhebung Monte Huma (1.185m). Am Desfiladero de los Gaitanes, auch genannt Garganta del Chorro, schnitt der Guadalhorce-Fluss eine enge Schlucht durch den aus Kalkstein und Dolomit bestehenden Fels des Jura und Miozän.

El Chorro
El Chorro

Die mitunter nur 10 Meter breite Schlucht mit ihren teilweise 300 Meter hohen Felswänden erstreckt sich über eine Länge von über 3 Km von den Guadalhorce-Stauseen bis zu El Chorro. Die Gegend ist ein Mekka der europäischen Kletterszene.

Ausblick von Monte Huma
Ausblick von Monte Huma

Die Wände der Schlucht sind teilweise mit Höhlen von großem geologischem und archäologischem Interesse durchsetzt. In einer Höhle in Ardales finden sich über 1000 Felsmalerei-Motive. Der Besuch dort muss angemeldet werden. Andere Höhlen wurden bis vor nicht allzu langer Zeit als Wohnraum genutzt.

Eingang zu Caminito del Rey
Eingang zu Caminito del Rey

Der Bau eines Kanals durch die Schlucht, mit dessen Hilfe die durch das hohe Gefälle generierte Energie in einem Wasserkraftwerk gewonnen werden sollte, gab den Ausschlag, den “Caminito del Rey“ anzulegen, der sich ebenfalls in diesem Gebiet befindet.

FAUNA

Bergziegen, Wildkatzen, Siebenschläfer
Spezielles Vogelschutzgebiet: Amseln, Mauersegler, Wanderfalke, Turmfalken, Habichtsadler, Steinadler, Habicht, Gänsegeier, Uhu

FLORA

Aleppo-Kiefer, Pinie, Steineiche und Eukalyptus, Sadebaum, Wacholder, Weißdorn, Zwergpalme, Ginster, Zistrose, Binsen, Schilf, Oleander, Pappeln und Ulmen

Desfiladero de los Gaitanes
Desfiladero de los Gaitanes

Koordinaten: 36°54′57″N 4°46′21″O
Lage des Desfiladero de los Gaitanes: Gemeindegebiete Álora (El Chorro), Ardales und Bobadilla, ca. 20 Km von Antequera und 35 Km von Málaga entfernt

Textquellen:
http://www.andalucia.org/es/espacios-naturales/paraje-natural/desfiladero-de-los-gaitanes/
http://www.juntadeandalucia.es/medioambiente/servtc5/ventana/mostrarFicha.do?idEspacio=7401

Fotos: Isabel Wild

Dolmen in Antequera – eine interessante Zeitreise!

Die Dolmen in Antequera gehören zu den bedeutendsten Bauten neolithischer Architektur in Europa.

Die Erbauer der megalithischen Monumente gehörten den ersten bäuerlichen Gemeinschaften des fruchtbaren Guadalhorcetals an. In der Umgebung des Gräberfeldes wurden mehrere Ansiedlungen der Jungsteinzeit und Kupferzeit identifiziert. Der Höhepunkt der Megalithkultur wird zwischen 5.000 und 2.000 v.Chr. angesiedelt. Man nimmt an, dass der Bau der Dolmen von mehreren Gemeinschaften ausgeführt wurde, die die gleichen religiösen Riten teilten und ähnlichen Stämmen oder Clans angehörten.

DOLMEN VIERA

Vor ca. 5.000 Jahren erbaut und im Jahre 1903 durch Einwohner Antequeras namens Viera entdeckt.
Der Gang des 21 m langen und ca. 2 m hohen Dolmens besteht aus 29 an den Seiten angeordneten Steinen. Die Breite beträgt ca. 1,30m am Eingang und 1,60m an der Grabkammer im Inneren des Dolmens. Der Durchmesser des in Richtung Ost/Südost ausgerichteten Grabhügels beträgt 50m.

DOLMEN MENGA

Dolmen Menga
Dolmen Menga

Das ca. 27,5m lange und maximal 6m breite Galeriegrab mit einer Höhe zwischen 2,70 und 3,50m wurde aus 31 exakt behauenen und nahezu fugenlos zusammengefügten Blöcken mit einem Gesamtgewicht von ca. 1600t erbaut. Der Raum wird von 3 Stützpfeilern unterteilt, während sich im hinteren Teil ein 19,5m tiefer Brunnen mit 1,50m Durchmesser befindet. Der Grabhügel mit einem Durchmesser von 50m ist in Richtung Norden ausgerichtet und orientiert sich am Berg La Peña.

Dolmen Menga
Dolmen Menga

Beide Hügelgräber liegen nur etwa 70 m voneinander entfernt in einer breiten Talsenke am nordöstlichen Stadtrand Antequeras.

DOLMEN EL ROMERAL

Dolmen Romeral
Dolmen Romeral

Errichtet um 1800 v.Chr.
Ein Ring aus Zypressen umgibt den ca. 2,5 Km nordöstlich Antequeras gelegenen runden Grabhügel.
Das Hügelgrab besteht aus einem mit megalithischen Platten bedeckten langen Gang und zwei hintereinander angelegten Grabkammern mit einem Durchmesser von 4,20 und 2 Metern, deren Wände aus Bruchsteinen aufgeschichtet sind. Die 2. Kammer beherbergt eine Art Altar. Im Inneren des Dolmens wurden Knochenreste und Grabbeigaben gefunden.

Eintritt kostenlos

Weitere Informationen:

Stein auf Stein in Antequera

Besucherzentrum Dólmenes de Antequera
Ctra. de Málaga, 5
29200 Antequera (Málaga)
Tel.: (0034) 952 712 206 /07 /08

Koordinaten: 37°01′28.51″N 4°32′46.65″O / 37.0245861, -4.5462917

Quelle: Prospekt „Conjunto Arqueológico Dólmenes de Antequera”
Stand: Juli 2014

Fotos: Isabel Wild

EL TORCAL (ANTEQUERA)

ENTSTEHUNG DES TORCAL

El Torcal im Nebel
El Torcal im Nebel

El Torcal, ein knapp 2200 ha großer Naturpark ist eine der spektakulärsten Kalkstein-Landschaften Europas, deren Entstehung vor rund 150 Millionen Jahren im Thetysmeer begann. Dieses bedeckte weite Flächen Europas, wobei ein Großteil mit der Kollision der afrikanischen, indischen und eurasischen Kontintentalplatte verschwand. Infolge der Ablagerung von Sedimenten bildeten sich Schichten aus Kalkgestein, welche aufgrund heftiger Bewegungen der Erdkruste im Laufe von Jahrmillionen angehoben wurden und Hügel und Berge bildeten.

Vegetation
Vegetation

Die Witterungsbedingungen formten diese zu einer bizarren Landschaft, in der zerklüftete Felsen und Schluchten in stets neuer Gestalt einander abwechseln. Diese verleihen dem Gebiet eine surreale Atmosphäre.:

TIERWELT

Auf Wanderungen kann man mit etwas Glück einige der 166 hier angesiedelten Tierarten beobachten:

Vogelarten: Steinadler, Wanderfalke, Habichtsadler, Gänsegeier, Steinschmätzer, Königsuhu, Steinkauz, Turmfalke, Felsenschwalbe, Alpenkrähe, Blau- und Kohlmeise, Stieglitz, Grasmücke, Haubenlerche, Blaumerle, Rotschwanz, Zippammer und andere.
Reptilien: Perleidechse, Treppennatter, Europäische Eidechsennatter, giftige Stülpnasenotter, …
Säugetiere: Bergziege, Steinbock, Fuchs, Dachs, Wiesel, Kaninchen, etc.

PFLANZENWELT

El Torcal
El Torcal

Die botanische Vielfalt schließt über 660 Pflanzenarten ein. Es finden sich z. B. Ahornbäume, Holunder, Vogelbeerbäume, Zenneichen, Schlehdorn und Steineichen von geringer Höhe sowie Sträucher wie Phlomis, Thymian, Gelbleuchten und zahlreiche Dornengewächse. Außerdem sind Farne, Moos, Efeu, Pfingstrosen, Heckenrosen und Lilien sowie 30 Arten wilder Orchideen anzutreffen, von denen 6 ausschließlich hier vorkommen.

ANREISE

El Torcal im Nebel
El Torcal im Nebel

Die Anreise ab Málaga erfolgt über die Schnellstraße N-331 (A45)- Abfahrt 115 Villanueva del Cauche, weiter auf A-7204. In Kreisverkehr (3. Ausfahrt) Weiterfahrt in Richtung Villanueva de la Concepción (A 7075).  Ab hier ist El Torcal ausgeschildert.

Ab Antequera existiert eine Beschilderung ab der Stierkampfarena.

Felsformationen
Felsformationen

WEITERE INFORMATIONEN

Besucherzentrum mit Multimedia-Vorführungen, Informationsmaterial und Restaurant. Geführte Wandertouren.

http://www.torcaldeantequera.com/
info@torcaldeantequera.com
Centro de Visitantes Torcal Alto
Carretera de acceso al Torcal Alto km 3,7.
29200 Antequera (Málaga).
Tel. (0034) 952243324 | Mobil: (0034) 617444772

Koordinaten: 36°57′50″N 4°31′00″O
Quelle: www.torcaldeantequera.com

Fotos: Isabel Wild

Stand: Juli 2014

LA CONCEPCIÓN – Botanischer Garten Málaga

Pavillon in La Concepción
Pavillon

Dieser außergewöhnlich schöne, zum Kulturdenkmal erklärte botanische Garten wurde inmitten eines großen Parks entlang gewundener Wege angelegt, die vorbei an Teichen, Wasserfällen und Bächen führen. Die unglaublich vielfältige Pflanzenwelt in La Concepción schließt ca. 2000 Arten aus aller Welt ein, unter ihnen teilweise 100-jährige Exemplare von Ficus, Araukarie, Kasuarine, Magnolie, Pinie, Zypresse und Zeder.

Pflanzenvielfalt
Pflanzenvielfalt

Die aus über 100 Arten bestehende Palmensammlung zählt zu den besten Europas. Außerdem findet man eine große Auswahl an Wasserpflanzen und Bambus sowie zahlreiche Kakteen, Orchideen, Bromelien und insektenfressende Pflanzen. Eine weitere Attraktion ist die im Frühling wunderschön blühende Pergola aus Blauregen.

Folgende ROUTEN führen Sie zu den verschiedenen Bereichen der Anlage:

Nymphenbecken
Nymphenbecken

Juwelen der Concepción: Diese Route führt entlang der spektakulärsten Punkte des Parks: Brücken, Wasserfälle, herausragende Bäume, Herrenhaus, Loring-Museum, Wasserbecken, etc. (Gehzeit ca. 1,5 Std.)

Bambus
Bambus

Themengärten: Langer Rundgang vorbei an bestimmten Pflanzenarten: primitive Pflanzen, afrikanische Pflanzen, Wasserbecken mit verschiedenen Lotusarten, Bambus, Zitrusgewächse, Palmen, verschiedene Weinreben aus Málaga und andere einheimische Pflanzen.

Weltreise: Knapp 1km lange Route entlang Pflanzen aus aller Welt, beginnend in Nordamerika (Zürgelbaum, Trompetenbaum, Magnolie) über Mittel- und Südamerika (weiße Sapote, Seidenwollbaum, Jakaranda), Europa, Afrika und Asien (Ficus, Maulbeerbaum, Gingko) und endend in Ozeanien (Akazien, Zylinderputzer, Australische Kiefer, falsche Aralie).

Tour der Aussichtspunkte: Der mit einigen Ruheplätzen ausgestattete Weg entlang mediterraner Vegetation bietet wunderbare Ausblicke auf den botanischen Garten und auf Málaga.
Waldroute: Ca. 1200m lange Route mit vorwiegend mediterraner Vegetation durchquert La Concepción von Nord nach Süd und bietet tolle Ausblicke auf den Park und seine Umgebung, den Naturpark „Montes de Málaga“ sowie auf die Stadt Málaga.

GESCHICHTE VON LA CONCEPCIÓN

Im Jahre 1955 erwarben Jorge Loring Oyarzábal und Amalia Heredia Livermore mehrere Grundstücke im Norden Málagas, um darauf einen durch ihre Hochzeitsreise inspirierten botanischen Garten anzulegen. Ihre wirtschaftliche Lage und Beziehungen zu bedeutenden botanischen Gärten Europas ermöglichten es ihnen, exotische Pflanzen aus aller Welt zu erwerben. Dabei stand ihnen der französische Gärtner Chamousst zur Seite, der laut Zeitungsberichten mehrmals für seine Arbeit ausgezeichnet wurde.

Loring-Museum
Loring-Museum

In Europa war La Concepción vor allem durch archäologische Fundstücke bekannt, welche lange Zeit im Loring-Museum innerhalb des Parks ausgestellt wurden. Die Familie Loring-Heredia setzte sich jahrelang für die Freilegung der Ausgrabungen ein. Ein Großteil der Loring-Sammlung ist heute im Archäologischen Museum Málaga zu besichtigten.
Nachdem sich die wirtschaftliche Lage der Familie nach dem Tod des Ehepaars verschlechterte, verkaufte diese das Anwesen 1911 an Familie Echevarría- Echevarrieta. Diese erweiterte den Park und legte neue Bereiche an.
1990 erwarb die Stadt Málaga das komplette, 49 Hektar große Anwesen zum Preis von 600 Millionen Peseten (3,6 Mio Euro) und eröffnete 1994 auf einem 23 Hektar großen Teilstück den historisch-botanischen Garten La Concepción.

INFORMATIONEN FÜR BESUCHER

Besuche können individuell oder in Gruppen erfolgen. Im Park können Veranstaltung organisiert und Hochzeiten abgehalten werden.

Neu: Ab sofort ist der Zutritt mit Hunden gestattet, wobei spezielle Regeln einzuhalten sind.

Die ANREISE per PKW erfolgt über die Ronda de Málaga, Abfahrt Richtung Antequera/Granada und dann dem Hinweisschild folgend.
Informationen zu Öffnungszeiten und Eintrittspreisen können der Internetseite www.laconcepcionmalaga.eu entnommen werden.

Koordinaten: 36º 45′ 37.06“ N – 4º 25′ 33.00“ O

Anschrift: Camino del Jardín Botánico, 3 – 29014 Málaga
Tel. (0034) 951 926 180

Textquelle: www.laconcepcion.malaga.eu

Fotos: Isabel Wild

La Concha & Juanar (Marbella)

LA CONCHA

Blick auf Costa del Sol
Blick auf Costa del Sol

Die Wanderung auf Marbellas Hausberg La Concha (ca. 1200m), Teil des Gebirges Sierra Blanca, eröffnet atemberaubende Ausblicke auf die Costa del Sol. Man überblickt außerdem das wunderschöne Hinterland um den Stausee von Istán, und bei guter Sicht reicht der Blick bis nach Afrika.

Steinbock
Steinbock

Die Gehzeit für die insgesamt 11km lange Strecke beträgt ca. 6 Stunden, wobei Hin- und Rückweg identisch sind. Mit etwas Glück kann man unterwegs Bergziegen, Adler und Eulen beobachten. Die Route mit realtiv hohem Schwierigkeitsgrad in Richtung „La Concha“ ist ausgeschildert, vereinzelt jedoch nicht ganz eindeutig. Ideale Klimabedingungen herrschen im Frühjahr und Herbst.

Aufstieg la Concha
Aufstieg la Concha

Wichtig: Mitnahme von ausreichend Wasser, Sonnenschutz, festem Schuhwerk, Mobiltelefon.

ANREISE: Landstraße A-355 Marbella-Coín, nach ca. 11 km Abfahrt nach links Richtung „Refugio de Juanar“. Nach weiteren 5 km Parkplatz vor Eisentor, weiter zu Fuß.

JUANAR

Olivenhain
Olivenhain

Das von hohen Bergen umrahmte Juanar-Tal (Valle de Juanar) liegt auf ca. 850 m Höhe und bietet beste Voraussetzungen für einen ca. 2-stündigen Spaziergang mit der ganzen Familie. Vor allem zur Kastanienzeit im Oktober / November und an Wochenenden ist mit zahlreichen Besuchern zu rechnen.

Folgende Aussichtspunkte bieten spektakuläre Blicke auf die Küste:
Mirador del Macho Montés
Ein bequemer, breiter Sandweg beginnt am Refugio de Juanar. Nach Durchquerung von Kiefernwald und Olivenhainen erhebt sich rechterhand sich der Berg „Cruz de Juanar“. Am Ende des Weges am Aussichtspunkt erscheint linkerhand ein Monument zu Ehren der Bergziege (Macho Montés). Die Wegstrecke hin und rück beträgt insgesamt ca. 2 Km.

Mirador el Corzo
Auf dem bequemen, breiten Sandweg durchquert man ab dem Refugio de Juanar den Kiefernwald. Nach leichtem Anstieg ist der „Mirador el Corzo“ links ausgeschildert. Nach ca. 500m ereicht man den Aussichtspunkt, an dem sich ein atemberaubender Blick auf  Ojén und die gesamte Küste eröffnet.

Wanderweg Ruta del Pozuelo
Wanderweg Ruta del Pozuelo

Ein weiterer wunderschöner Wanderweg ist die „Ruta el Pozuelo“. Für diesen kaum ausgeschilderten Rundweg mittleren Schwierigkeitsgrades mit einer Länge von ca. 6 Km sollten Sie ca. 2,5 Stunden Gehzeit kalkulieren. Die Strecke beginnt an der Straße, die vom Refugio El Juanar zur Hauptstraße führt (nach ca. 1 Km ist der Abzweig nach links ausgeschildert) und endet direkt am Refugio de Juanar. Unterwegs erschließen sich traumhafte Ausblicke auf fast unberührtes Hinterland. Die Strecke führt durch einen kleinen Wald von Pinzapos (äußerst seltene Igeltannen) und einen Kastanienhain direkt beim Hotel. Zur Zeit der Kastanienernte (Oktober/November) ist mit großen Menschenansammlungen und oftmals verstopfter Zufahrtsstraße zu rechnen.

Textquelle: http://www.senderismomarbella.com/senderos/refugio_laconcha.php